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Montag, 2. März 2015

Katar und die Fußball Weltmeisterschaft - positive Aspekte?!

Fußball WM in Katar im Sommer? Hitze, religiöse Feiertage! Hat keine mitgedacht? Im Winter? Probleme mit den Olympischen Winterspielen?

Die Terminfindung wird nicht leicht und die Veranstaltung wird sicherlich unter genauer Beobachtung stehen.
Es gibt aber auch mögliche positive Aspekte. Aspekte, die in der Zukunft vielleicht deutlich mehr bringen werden, als uns derzeit bewusst ist.
Katar hat um mehrere Milliarden Euro ein Trainingszentrum in die Wüste gestellt. Im Gegensatz zur Handball WM, bei der massenhaft Spieler von anderen Ländern eingekauft wurden, versucht man nun eigenen Sportler im Fußball, aber auch Leichtathletik, Schwimmer, Tischtennis oder Squash aufzubauen.

Sport und Islam, diese Verbindung war bisher auf sehr wenige Sportarten beschränkt. Das neue Trainingszentrum kann auch in muslimischen Ländern eine neue Begeisterung für den Sport auslösen. 
Die Hoffnung besteht, dass auch der Sport für Frauen zumindest möglich werden könnte. Einige Sportlerinnen haben vorgezeigt, dass Sportlerin und Islam kein Widerspruch ist.

Würde sich hier der arabische Staat trauen neue Wege zu gehen, könnte er der Vorreiter einer neuen Entwicklung werden. 
Über Sport zur Gleichberechtigung, zur Akzeptanz anderer und anderer Kulturen. Sport kann eine Brücke darstellen, kann Menschen verbinden.
Katar setzt seinen Fokus auf die Jugend. Gut so, vielleicht auch auf weibliche Sportler - wäre zu wünschen.
Mit muslimischen Sportlern als Vorbild könnten auch bei uns mehrere Mitbürger und Mitbürgerinnen mit Migrationshintergrund zum Sport animiert werden und dadurch ein Mehr an Integration stattfinden.
Sport verbindet, nicht nur in Österreich, auch in Katar, wenn man richtig daran arbeitet.
Vielleicht finden die Herrscher von Katar genug Mut um neue Wege zu gehen, zu wünschen wäre es.



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