Follower

Donnerstag, 12. Februar 2015

China und die öffentliche Wahrnehmung

Olympische Sommerspiele in Peking und die Angst vor der Luftverschmutzung im Großraum der Millionenstadt ging um. Nicht unberechtigt, da ja doch die meiste Zeit eine grau-gelbe Suppe über der Stadt hing. China als Umweltverschmutzer der Welt galt und gilt zwar noch immer, aber der Weg ins saubere China ist deutlich erkennbar. Mehr und mehr wird in saubere Energien investiert, die Markführer vieler alternativer Energietechnologien stehen inzwischen in China. Währenddessen erleben die USA einen Industrieboom. Angefacht durch die neue Gasproduktion durch Fracking. Dadurch ist zwar der CO2 Ausstoß geringer, die Umweltverschmutzung jedoch nicht.
Und Europa? Wir haben keine günstigen Energiequellen, die einen Industrieboom betreiben würden. Wir investieren zwar in alternative Technologien, aber nicht in den Leitungsbau. Dadurch würde zwar Energie bereit stehen, aber nicht dort wo sie gebraucht wird. Ein Mehr an Windkraft, Sonnenkollektoren oder Geothermie, dort wo sie wirtschaftlich und ökologisch eingesetzt werden können, bringt nur wenig, wenn die Energie nicht zum Verbraucher kommt. Wind weht nicht immer, die Sonne scheint nicht in der Nacht, also wohin mit der Sonnen- oder Windenergie? Speichern. Na ja, aber das geht z.B. in Kaprun, mit Punpspeicherkraftwerken, aber da fehlen wieder die Leitungen! 
Also was tun? Batterien in großem Ausmaß, die Verwendung von Hochleistungsbatterien! 
Die führenden Produzenten sitzen aber wo? In China!!!!

Also stellen wir uns darauf ein, dass uns China auch in der Umwelttechnologie zeigen wird wohin die Reise geht!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen