Nicht mehr lange und es ist Realität, Kärnten ist pleite. Damit haben wir nach Salzburg ein zweites Bundesland, dass zu einer neuen Finanzpolitik gezwungen wird. Die Steiermark hat noch rechtzeitig die Kurve gekratzt und aus eigenem Antrieb einen neuen Weg gesucht.
So unangenehm es zwar derzeit ist, so teuer uns das Debakel um die Heta auch kommt, vielleicht entsteht auch etwas positives daraus. Die Möglichkeit, nein der Zwang zur Veränderung.
Wir sind keine Freunde von raschen Veränderungen, wir wollen alles immer im selben Fluß, nur keine raschen Änderungen, wohlerworbene Rechte…. kennt man alles.
Man muss uns manchmal zu Reformen zwingen.
Hoffen wir, dass der Mut der Verzweiflung ausreicht um neue Modelle zuzulassen und einen besseren Weg für die Zukunft zu finden.
Vielleicht geht ja auch einmal Wien in Konkurs und unser größtes Bundesland findet den Weg zu Reformen. Im gesamtstaatlichen Interesse wäre es fast zu wünschen.
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