Es klingt ja toll wenn man Anlagen in Wüstengebieten errichtet oder in Patagonien, überall, wo wir meinen, dass dort keine Menschen leben und auch sonst nichts vorhanden ist. Dort - weit weg - stehen dann die Windräder, oder die Solaranlagen, nicht sichtbar für uns und ach ja wir tun ja noch was Gutes! Entwicklungshilfe für die da unten.
Nein Leute, so läuft es nicht!
Den Dreck, den wir machen, sollten auch wir wieder beseitigen, hier und jetzt. Afrika oder Südamerika sind keine Kolonien und auch auf unseren Gipfeln weht der Wind und die Sonne scheint auch in der Steiermark. Ja weniger, aber wir haben dann auch keine Transportverluste.
Und so ganz nebenbei, wenn wir schon Probleme mit den Technikern haben, die die Anlagen installieren, wie stellt man sich dasselbe dann in Entwicklungsländern vor? Ja, ja Großanlagen, da braucht man weniger Techniker und die Teile kann man in Europa fertigen und verschiffen und die Techniker mitbringen. Kolonialismus im 21. Jhd.
Fangen wir doch endlich an die Chance zu sehen und neue Technologien zu entwickeln, die ohne CO2 funktionieren! Investieren wir in Erneuerbare Energien und zwar massiv anstatt immer zu lamentieren „es wird eh nix!“.
Sparen wir uns jährlich 18 Milliarden Euro für Öl und Gas und stecken es in Bildung.
Es klingt ja sehr gut, wenn man meint CO2 im Kreislauf rennen zu lassen, nur der Kreislauf braucht eine Pumpe und die braucht Energie.
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