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Mittwoch, 4. März 2015

Insolvenz nein - Schuldenmoratorium ja!

Da gibt es anscheinend ein neues Instrument ein Schuldenmoratorium. Es kann von der jeweiligen Institution ausgerufen werden und über eine gewisse Zeit kommt der Schuldenrückfluß zum erliegen. 
Nicht schlecht. 
Viele Betriebe, aber auch Private würden sich darüber freuen ein Schuldenmoratorium gegenüber seinen Gläubigern für ein Jahr anzusetzen! 
Aber was für die Banken gilt, gilt ja nicht unbedingt für Versicherungen, oder für Industriebetriebe, oder für Klein-und Mittelbetriebe oder Privatpersonen, oder?
Aber warum nehmen wir nicht ein umgekehrtes Modell und wenden es auf die Hypo, oder Heta oder wie die Bank jetzt immer heißen mag, an?

Als Privatperson kann ich ich Privatinsolvenz anmelden, muss eine gewisse Quote erfüllen, werde aufs Existenzminimum gekürzt und bin nach 7 Jahren schuldenfrei.
Die Idee: Die Bank erfüllt eine Mindestquote an ihre Gläubiger, die Vorstände und verantwortlichen Politiker werden wieder eingestellt, auf Existenzminimum gekürzt und arbeiten 7 Jahre lang in der Bank oder im entsprechenden Ministerium und sind nach 7 Jahren wieder frei für den Arbeitsmarkt!
Unmöglich ja, leider!
Jeder Privatperson, jeder Unternehmer würde auf diese Weise in die Pflicht genommen, aber ab einer gewissen Größe setzt die Rechtssprechung leider aus. Zuviel Entscheidungsträger, zuviel Geld, zu kompliziert, oder!
Vielleicht denken wir einmal darüber nach ob gleiches Recht auch in diesem Falle gelten könnte. Nachdenken ist ja grundsätzlich erlaubt!


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