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Freitag, 29. Mai 2015

Was ist ein „Infrarot-Hubschrauber“?

Mit der üblichen morgendlichen Müdigkeit, mit einer Tasse Tee in der der Hand, dem Müsli vor mir und den Salzburger Nachrichten auf dem Frühstückstisch wunderte ich mich, als ich den Bericht über Tirol als Sperrzone las.
Die Polizei rüstet auf mit „Wasserwerfern, Panzerfahrzeugen und einem Infrarot-Hubschrauber“. Aber was zum Geier ist ein Infrarot-Hubschrauber.
Einer, den man nur unter Infrarot Beleuchtung sieht? Also getarnt für das normale Auge? Oder einer, der geheime infrarote Strahlung aussendet und so seine Gegner in die Flucht schlägt.
Vielleicht auch ein Hubschrauber, der in der atomfreien Zone agieren und systemelastisch angepasst werden kann.
Der Einsatz in Tirol scheint aber auch wirklich elastisch gehandhabt zu werden, da „2100 Beamte je nach Gefahrenlage im Einsatz“ sind. Von 12 bis 13 Uhr sind es 500, ab 14 Uhr ist die Gefahrenzulage höher, also sind es dann 1.800, die dann „mit einer direkten Telefonleitung mit den Kollegen in Bayern“ verbunden sind. Dabei handelt es sich um das rote Kabel, dass den Wanderern schon heute in Tirol begegnet.
Alles verständlich, da ja Obama und Merkel im „Schloss Elmar 24 Stunden lang tagen“. Eigentlich tagen und nächtln und genau 24 h, dann ist es vorbei, aus Ende.
Also Achtung, wer dort radelt oder wandert „wird schon jetzt immer wieder kontrolliert“. Da macht radeln dann ja sowieso keinen Spass mehr, wenn mann auf 10 km immer wieder kontrolliert wird, alle 500 m.
Tja manchmal macht es auch Freude einen Artikel über Polizeieinsätze zu lesen.


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