Wie in den neuesten Mitteilungen der Firma Tesla nachzulesen ist, will die Firma sogenannte Powerwalls und Powerpacks bauen. Nichts anderes als Stromspeichersysteme mit denen entweder ein Haushalt (10kWh), ein Industriebetrieb oder gar eine Kleinstadt (1GWh) den Strombedarf eines Tages speichern kann.
Wie schon mit dem Tesla Typ S zeigt Elon Musk damit was technisch heute möglich ist. Sein E-Auto ist das Komfortabelste und gleichzeitig das mit der weitaus größten Reichweite. Mit seinen Ladestationen - über die ganze Welt verstreut - bietet er den Fahrern auch noch kostenfreien Treibstoff, sprich Strom zum schnellen Auftanken an.
Mit den neuen Speicherbatterien kann er einen - bis heute eklatanten - Nachteil der Wind- und Sonnenenergiegewinnung ausgleichen. Die Speicherung ermöglicht den Einsatz der alternativen Technologien dezentral und über den ganzen Tag verteilt.
Vor allem die Probleme des Energietransportes, die derzeit den weiteren Ausbau der alternativen Energiesysteme behindern fallen durch die Speicherung weg.
Aber alles was einen Vorteil hat, hat meist auch einen Nachteil!
Es sollte vorher vielleicht noch genau geprüft werden woraus die Speichersysteme bestehen und wie ein Recycling derselben möglich ist. Nicht dass durch belastende Stoffe, oder durch Abbauverfahren für diese Stoffe, die Umwelt mehr belastet wird, als an Verbesserung durch die Powerwalls gewonnen wird.
Ich hoffe die Firma Tesla denkt auch darüber nach! Denn dann können wir uns auf eine neue Zukunft der Energiegewinnung freuen.
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