Jedes Jahr einmal wird der oder die Sportler/in des Jahres gewählt. Dasselbe Prozedere bei den Nachwuchssportlern, den Mannschaften, Trainern usw.
Eine positive Initiative, die es den Sportlern ermöglicht im Rampenlicht zu stehen und für Ihr hartes jahrelanges Training belohnt zu werden. Daran ist nichts zu kritisieren!
Halt doch!
Wer wählt denn die Sportlerinnen, Sportler, Trainer und Mannschaften aus, die zur Wahl stehen? Hier gibt es leider eine Vorauswahl, die auch nicht durch Nominierungen von außen erweitert werden kann. Kein Sportler aus einer Randsportart, die vielleicht nicht Olympisch, oder igitt gar nicht einmal vom BSO anerkannt ist kommt in die Auswahl.
Keine Chance für manche Sportarten!
Dass es auch anders geht, zeigt die Sportlerwahl in Salzburg.
Hier kann jeder einen/eine Sportler/in, Mannschaft, Trainer/in nominieren und unterstützen.
So schafften es Tanzsportler mehrmals gegenüber den Salzburger Schifahrern zu dominieren, konnten sich Randsportarten“ vor den sogenannten „Massensportarten“ platzieren.
Also warum nicht auch einen Versuch in der Steiermark wagen?
Vielleicht ergibt es dasselbe Ergebnis, vielleicht auch nicht!
Was kann passieren?
Dass eine Moderne Fünfkämpferin auf einmal auf dem Stockerl steht, eine Frisbee Mannschaft oder Cheerleader zu Sportlern oder Mannschaften des Jahres gewählt werden?
Auch diese Sportlerinnen und Sportler hätten es sich verdient in die Auswahl zu kommen und eine Chance zu haben Ihre Anhänger zu motivieren.
Sportler sind es gewohnt sich dem Wettkampf und der Herausforderung zu stellen, also warum nicht auch bei der Sportlerwahl!
Auf zu neuen Ufern - frei nach Schiller „Geben Sie Gedankenfreiheit“.
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