Jede Menge an Bezeichnungen und keine trifft wirklich zu! Der Versuch die uneinheitliche Gruppe - eigentlich kann man sie gar nicht als Gruppe bezeichnen - unter einen Hut zu bringen, ist zum Scheitern verurteilt.
Fühlt man sich doch mit 52 noch absolut fit, kann oft problemlos mit 35 jährigen mithalten, so kann sich dies innerhalb kurzer Zeit extrem verändern. Man merkt die ersten Wehwehchen, ohne dies als Einschränkung zu sehen, wird sich aber bewusst, dass nicht mehr alles möglich ist.
Manche 70 Jährige sind geistig fit wie Jugendliche - aber mit mehr Erfahrung - manchen 45 Jährige so alt wie ihre eigenen Großeltern.
Zu keiner Zeit hat sich die geistige und körperliche Verfassung so wenig am Alter orientiert wie heute. Es wird Zeit, dem Rechnung zu tragen und allen Altersgruppen den Zugang zu neuen Berufen, Einkommensmöglichkeiten, Zeiteinteilung und politischen Ämtern zu ermöglichen.
Weder Jugend alleine, noch Seniorität, kann ein Entscheidungskriterium für Positionen und Möglichkeiten sein.
Genauso wenig sollten sich Senioren an Ämter klammern. Wir brauchen die Möglichkeit für Junge sich zu beweisen und für Ältere sich einzubringen. Hier fehlen die Modelle in Österreich. Erfolgreiche System der freiwilligen Mitarbeit in anglikanischen Ländern warten noch auf die Umsetzung.
Gerade jetzt in der Freiwilligenarbeit mit den Flüchtlingen sieht man alle Altersgruppen vereint, sowohl auf der einen als auch der anderen Seite. Es geht also auch miteinander!!!
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