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Sonntag, 15. Februar 2015

Sektsteuer - ausgeholt und den falschen getroffen

Vor kurzem wurde wieder einmal eine neue Steuer erfunden, die Sektsteuer. Der Staat braucht Geld und wo kann man es sich leichter holen als bei den Reichen und bei denen die im Luxus leben. Meint man!
Aber weit gefehlt auch hier zeigt sich wieder einmal, was sich gut anhört muss nicht immer gut sein.
90 Cent treffen die Reichen bei einer Flasche Dom Perignon, der im Angebot 440,19 € kostet natürlich deutlich. Das tut schon weh 0,2% Preissteigerung. Tja aber es macht die Masse. Gehen davon doch tausende im Monat über den Ladentisch.
Nun mal ehrlich, wen trifft es wirklich. Sie! Unsereiner kauft sich hie und da einmal eine Flasche Sekt um € 2,99 oder € 5,90.  Und da macht die Sektsteuer schon einmal 25% aus. 
Die Schaumweinindustrie spürte es ebenfalls, die Verkaufszahlen sind rückläufig. Der Euro sitzt nicht so locker wie manche in der Regierung glauben mögen. Die Wirtschaftslage ist - gerade in Österreich - nicht zum Besten bestellt.

Daher Vorsicht mit Steuern, die vorerst so gut klingen. Nette Verpackung, verdorbener Inhalt!

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