Hunderttausende Flüchtlinge, mehr als 13.000 Opfer, Selbstmordattentäter nicht älter alt 10 Jahre, entführte und zwangsverheiratete Mädchen. Die Schreckenstaten der Boko Haram kennen keine Grenzen. Ein Wettlauf der Terrororganisationen al-Qaida, IS und loko Haram wer grausamer agiert scheint ausgebrochen zu sein.
Nun hat Boko Haram - zu übersetzen mit „Bücher sind Sünde“ - auch die Nachbarstaaten Nigerias angegriffen. Selbst die vereinigten Armen der angrenzenden Staaten wird sich nicht gegen den Terror durchsetzen können und die Aussage des Sicherheitsberaters des Nigerianischen Präsidenten „Die Gefahr sei bis nach den Wahlen vorbei“ ist mehr als trügerisch. Bereits einmal wurden die Wahlen inzwischen aufgrund der Unsicherheit der Wahlen verschoben. Kein gutes Zeichen, da die Präsidentschaft Goodluck Jonathans nicht wirklich unumstritten ist.
Nach der Demokratisierung Nigerias wurde ein ausgeklügeltes System entworfen um sowohl Christen, als auch Muslime, den Norden und den Süden des Landes, sowie einzelne ethnische Gruppen im Rotationsprinzip an der Führung des Staates zu beteiligen. Dieses System wurde nach dem Tod des letzten Präsidenten durchbrochen. Aber gerade jetzt braucht Nigeria mit seinen reichen Ölvorkommen im Süden stabile politische Verhältnisse um geeint gegen Boko Hamam vorzugehen.
Ebenso wie der Kampf gegen die al-Qaida und die IS, verlangt auch der Kampf gegen Book Haram den Einsatz der westlichen Welt. Wenn vorerst nicht direkt und militärisch, so zumindest politisch.
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