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Mittwoch, 18. Februar 2015

Ein Macher polarisiert - Peter Schröcksnadel - Blog vom 18.2.2015


Man kann  zu Peter Schröcksnadel ja stehen wie man will - und eine ganz einfache Person ist er ja sicherlich nicht - aber eines kann man ihm nicht absprechen - erfolgreich zu sein. Neben den Förderungen für den Schiverband hat er immerhin ca. 40 Millionen für seinen Sport zur Verfügung, damit steht er weit über dem was andere Sportarten ausgeben können.
Trotzdem bedauert er das Fehlen des Hungers auf Erfolg bei den Alpinen, zu bequem, zu sehr verwaltet, zu wenig Bewegung im Verband.
Und genau da ergibt sich für mich die Verbindung zu den nichtolympischen Sportarten (AGNOV-Arbeitsgemeinschaft nicht olympischer Verbände)). Die sind alle hungrig, nicht bequem, sondern engagiert bis in die letzten Muskelfasern um Ihren Sport nach vorne zu bringen. Natürlich gibt es solche auch im Schisport, aber proportional weniger als in den nicht olympischen Sportarten. Hier könnte Peter Schröcksnadel einmal nachfragen, wie man diesen Spirit wieder bei den Alpinen hinein bringt. Vielleicht auch einmal bei den World Games zusehen?
Was nun können die AGNOV Sportarten von Peter Schröcksnadel lernen, eindeutig die Vermarktung, die Positionierung der Sportarten.
Was könnte also besser sein, als voneinander zu lernen! 

Mehr Motivation bei den Alpinen, mehr Geld bei den AGNOV Sportarten! Also mehr Erfahrungsaustausch und Hilfe über die Grenzen der Sportarten hinaus.

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