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Donnerstag, 26. Februar 2015

Nationalbank, oder wozu ein Rechnungshof?

Da gibt es hinter den 7 Bergen, bei den 7 Beamten im unbekannten Land Kakanien eine vor vielen Generation eingerichtete wohldurchdachte Einrichtung. Sie prüft und dokumentiert, schreibt Berichte und erstellt Vorschläge, veröffentlicht und weisst hin.
Sie arbeitet durchdacht mit motivierten Mitarbeitern, Experten und hochgeachteten Chefs.
Jeder Bericht wird archiviert, geordnet und wie es sich seit Generationen gehört abgelegt. So reiht sich in den Archiven ein Bericht an den Nächsten, Nummer für Nummer, Laufmeter um Laufmeter.
Wohl könnte das Land viele seiner Schulden alleine mit den dort vor sich hin schlummernden Ideen abdecken, vielleicht neue Wege gehen, oder aber auch nur seinen Bürgern etwas mehr Wohlstand bereiten, aber dies würde der Tradition von Kakanien widersprechen. Und Tradition bedeutet viel in diesem Land.
Tradition heisst dort nicht nur Tradition, sonder auch "wohl erworbene Rechte" und kann nur unter Androhung von massiver Abwahl verändert werden, was nur selten geschieht.
So wartet diese Institution - in alter Tradition - „Rechnungshof“ genannt, dass einmal in 7 x 7 Jahren vielleicht ein König oder Minister kommt und ihn wach küsst und seine Ideen umsetzt.
Bis dahin jedoch werden die Steuereintreiber aber weithin den Zehent einheben.
Halt falsch, hier ist ein Fehler im Märchen! Den Zehent den Bürgern überlassen. 

Der Rest geht an König John, an den Sheriff von Nottingham, dem Erzbischof……., schon wieder falsch, das war ja Robin Hood.

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