Follower

Donnerstag, 28. Januar 2016

Die olympische Bewegung am Scheideweg!? Blog vom 28.1.2016

Hamburg, München und Wien haben kein Interesse an Olympischen Spielen. Die Angst vor Millionen von Euros, die irgendwo in Bauvorhaben, Bestechungsgeldern, Organisationen oder ähnlichem verloren gehen sind groß. Die Zuversicht dadurch neue Infrastruktur, mehr Tourismus, oder höhere internationale Bekanntheit zu erreichen gering. Und wozu braucht Hamburg oder München denn noch mehr Bekanntheit?
Ein Rückschlag für die Olympische Bewegung, der mehr und mehr die Veranstaltungsorte abhanden kommen. 
Bleiben in der Zukunft nur noch Russland, China und vielleicht Dubai übrig? Winterspiele in Dubai wären zumindest originell, umweltfreundlich aber sicherlich nicht.
In der Agenda 2020 hat Thomas Bach - der neue IOC Präsident - bereits einige neue Punkte für Olympia der Zukunft herausgearbeitet. Damit wird es aber nicht genug sein. Die olympische Bewegung muss sich grundlegende Fragen stellen und überdenken wie Spiele in Zukunft aussehen sollen. Ein „Schneller, höher, stärker“ wird es bei der Austragung der Spiele nicht mehr geben. Die Veranstalter können sich nicht mehr überbieten, ohne die Zukunft der Spiele zu gefährden.

Also vielleicht ein „Kleiner, umweltbewußter, nachhaltiger“ könnte als neuer Wahlspruch dienen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen