Informationen von Zeitungen, Facebook, Fernsehen, Internet, Radio, persönliche Berichte… Immer mehr an Information prasselt auf uns ein, nicht wie leichter Regen, der den Boden befeuchtet, sondern wie Hagel, der tiefe Löcher in die Erde schlägt.
Was glauben wir davon eigentlich noch? Welche Information dringt sich zu uns durch, gefiltert oder ungefiltert, aufbereitet oder verfälscht.
Unabhängige Medien versorgen uns mit unabhängiger Information - oder doch nicht? Das Wort Recherche wird mehr und mehr klein geschrieben, die Information muss schnell erfolgen, bevor ein anderes Medium berichtet. Meldungen werden ungefiltert übernommen, weiter geleitet und verbreitet.
Gerade einmal der Hausverstand eliminiert einige abstruse Meldungen heraus, die aber prompt wieder über soziale Medien den Weg in die Köpfe finden.
Eine Meldung kommt, egal wer sie in die Welt setzt, diese wird verbreitet und fertig. Sie ist in unseren Köpfen und hinterläßt Spuren, oft tiefe Spuren. Die Meldung wird überprüft, für falsch erklärt, aber die neue Meldung erreicht uns nicht. Wenn doch, wird sie als Verschwörungstheorie bezeichnet, als Medienmanipulation, warum? Weil wir nur dass hören wollen, was in unsere Vorstellung passt, weil Verschwörungstheorien immer gut sind um unser Weltbild zu zementieren, weil wir zu oft betrogen wurden.
Wir müssen zurück zu einer neuen Medienkultur. Zurück deshalb, da wir Recherche schon einmal hatten, Journalisten, denen man glauben konnte, Politiker, die die Wahrheit gesagt haben, die volle Wahrheit, ohne Beschönigung.
Es ist ein weiter Weg dorthin zurück, aber gehen wir ihn nicht, werden wir bald die Frage beantworten müssen, ob die Erde denn wirklich rund sei! Wer hat sie denn schon einmal umrundet? Und steht nicht doch die Erde im Mittelpunkt des Sonnensystems und nur die Amerikaner haben uns genauso falsch informiert wie bei der Mondlandung. Werden nicht Milliarden für Weltraumforschung ausgegeben, obwohl es die Sterne gar nicht gibt. Es sind ja nur Löcher im Weltenhimmel!?
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