Egal auf welcher politischen Seite der beiden Großparteien man stehen mag, Respekt kann man den beiden Akteuren nicht absprechen. Franz Voves für seinen Rücktritt, um den Weg frei zu machen für seine Ideen und seine Partei, Hermann Schützenhöfer für seine Taktik, aber auch den ehrlichen Umgang mit seinem politischen „Gegner“.
Viel wird nun von beiden Seiten über die weiteren Möglichkeiten geschrieben und gesprochen werden, über Chancen, die ausgelassen wurden, über Möglichkeiten, die man nicht genutzt hat….. ! Müßig, time past by.
Hier sind zwei, die sich Gedanken gemacht haben und über die Parteigrenzen agiert haben. Genau, was eigentlich jeder einfordert! Handlungen setzen, es geht was weiter!
Jetzt gilt es den Reformwillen weiter um zu setzen und neue Ziele anzupeilen. Dabei hat auf den ersten Blick die ÖVP die besseren Karten mit dem Landeshauptmann.
Dies scheint aber nur so, da die SPÖ verjüngt an Haupt und Gliedern, ein neues Profil zeigen wird. In der Reformpartnerschaft, aber auch neu nach außen.
Hier gilt es für die ÖVP nicht alt und verbraucht zu wirken, sondern sich mit den bestehenden Personen neu zu präsentieren und die Nachfolge aufzubauen, damit rechtzeitig ein guter Übergang stattfinden kann.
Alte Reformpartnerschaft, neue Personen, neue Ziele, neue Zukunft!
Und an die FPÖ: Die Aussage von der Ausgrenzung von 28% von der Macht ist leider totaler Humbug. Nach der selben Argumentation wären in den USA meist um die 48% von der Macht ausgegrenzt.
Zuerst entscheidet der Wähler über die Stimmen, dann wird eine Regierung gebildet, die kann auch eine Minderheitsregierung sein und ist trotzdem nicht gegen den Wählerwillen!
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