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Freitag, 23. November 2018

Gehet hin und mehret euch


7,5, Milliarden, die sich lieben und vermehren, kann das gut gehen?
Wir sind von der Natur darauf geprägt uns zu vermehren, zur Arterhaltung, zur Verbreitung der Gene. Wir sind von der Religion angehalten uns zu vermehren, sowohl Christentum, als auch Islam drängen zu einer großen Kinderschar. Die Gesellschaft in Österreich drängt zu mehr Kindern, mehr österreichischen Kinder, denn wer soll unsere Pensionen bezahlen, wer soll uns pflegen.
Der Mensch sei ein vernunftbegabtes Wesen, habe ich zumindest einmal gehört. Vernunftbegabt ja, aber diese Vernunft nutzt er nur in sehr beschränkter Art und Weise.
Wäre er vernünftig, so würde er begreifen, dass eine Vermehrung zur Arterhaltung nicht mehr nötig ist, dass vielmehr dieselbe einzuschränken ist, um seine Art, den Menschen zu erhalten.
Die großen Religionen sollten sich verabschieden von der Ideologie der leeren Erde. Die Erde ist voll von uns! Ebenso sollte sie sich verabschieden von der Idee der Verdrängung. Je mehr eigene Kinder, desto leichter läßt sich die Religion über die Welt verbreiten und alle anderen Religionen verdrängen. Geht nicht mehr, da sind wir schon zu viele. Wie wärs mit Überzeugungsarbeit?
Könnten wir nicht vielleicht einmal ein bisschen größer denken?
Warum lassen wir nicht mehr zu uns, Personen, die auch arbeiten wollen und decken damit unser Problem der Pensionen und der Pflege, es müssen nicht in Österreich geborene sein! Auch Südamerikaner sind Menschen, oder Vietnamesen, oder auch Kenianer?!
Durch Europa und nach Europa sind immer Menschen gezogen, vor 1000 Jahren, vor 2000 Jahren, vor 10.000 Jahren. Wir sind keine Rasse - oder wer vergleicht sich gerne mit einem Bobtail oder Bernhardiner? Wir sind ein Mischmasch!  Ein Mischmasch aus Menschen der Kronländer, aus Römern und Goten, Bayern und Slawen, Kelten und Mongolen. Was stört es wenn dazu ein paar Syrer, Iraner, Nigerianer und Inder dazu kommen? Vielleicht sind wir mit manchen sowieso näher verwandt, als mit unseren Nachbarn.

Denken wir doch etwas größer, über den Begriff der Nation hinaus und stellen uns die Frage, brauchen wir noch mehr Menschen auf der Welt?

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