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Sonntag, 17. April 2016

Selbstfahrende Autos!

Die ersten Tests laufen schon seit einiger Zeit und mit dem Tesla Model S läßt es sich auch - wenn auch nicht ganz legal - bereits jetzt ausprobieren, das autonome Fahren. Der Fahrer sitzt nur mehr im PKW und laßt sich, wie von einem „Chauffeur, kutschieren“.
Ist doch eine tolle Zukunftsvorstellung, oder!
Denken wir es weiter und es ist das Ende des Privatautos! Denn wozu soll ich noch ein eigenes Auto besitzen, wenn ich sowieso nicht mehr selber fahre. Ich bestelle mir das Auto über App zu meinem Standort, steige ein und es fährt mich wohin ich will. Kein Taxifahrer nötig, kein eigenes Auto. Es gibt keine Taxifahrer mehr, wozu denn auch! Ein weiterer Berufszweig verschwindet! Denn ein Autopool genügt, der genügend groß ist und jeder bekommt seine eigene Kabine, sein Automobil - im wahrsten Sinne des Wortes - wann immer er/sie sie braucht.
Die Geschwindigkeit des autonomen KFZ hält sich an die Beschränkungen, Ampeln, Vorfahrt, alles wird berücksichtigt. Das Auto reiht sich in die Schlange der anderen Autos ein. Außerhalb des Stadtgebietes fahren die Autos auf 10 cm Abstand mittels elektronischer Koppelung, sparen Energie und klinken sich wieder aus, wenn die Ausfahrt erreicht ist.
Zukunftsmusik?! Nein, eigentlich nahe Zukunft, oder eigentlich schon vorhanden!
Bauen wir den Öffentlichen Verkehr stärker aus, nehmen wir die Möglichkeiten des Radverkehrs wahr und wir haben all die Zukunftsmusik bereits vor der Tür. Mit dem Rad durch die Stadt (wenn es sein soll auch mit Elektromotor), mit dem Bus oder Zug über Land, mit Car Sharing vom Bahnhof zu unserem Ziel, wenn es außerhalb der Ballungsgebiete ist oder vielleicht mit dem Taxi.
Unmöglich? Nein sicherlich nicht. 
Teuer? Vergleicht man es mit den Entwicklungskosten, die in die selbstfahrenden Autos gesteckt werden, eigentlich auch nicht! Vergleicht man es mit Anschaffungs-, Wartungs- und Bezinkosten herkömmlicher PKW auch nicht.
Was ist also das Problem?

Der Mensch! „Meins, meins, alles meins!“

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