Liest man den Artikel von Julia Slamanig aus Tallinn, so ist man versucht sich schnell ein Start-up in Estland zu suchen und finanziell zu unterstützen um noch am Boom der neuen Entwicklungen teilhaben zu können.
Firmengründung im Alter von 16 Jahren, Anmeldung einer Firma im Internetcafe in wenigen Minuten um 180 €, eine Steuererklärung am Weg von Singapur nach Japan, alles Zukunftsmusik in Österreich. Oder vielleicht auch keine Zukunftsmusik nur Science Fiction, oder vielleicht nur Fiction?
Estland hat keine Rohstoffe, keinen Tourismus - abgesehen von den Fährschiffen mit Finnen, die billig Alkohol einkaufen - und hat nur eine Ressource - Menschen! Die Esten haben geschafft wovon wir nur träumen können, eine moderne Gesellschaft innerhalb weniger Jahre aufzubauen. Vielleicht sollten wir uns eine Beispiel daran nehmen und wir - die Generation 50 plus - erleben es noch unsere Steuererklärung auf 2 Seiten machen zu können.
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