Follower

Dienstag, 7. November 2017

Jeder dritte Volksschüler ist zu dick

Kinder werden zu dick, sie bewegen sich zu wenig, sie werden immer ungeschickter, haben keine Koordination. Ein immer größer werdendes weltweites Problem.
Was tun wir dagegen? Zu wenig. Anstatt die Kinder zu Fuß in die Schule zu schicken, fahren wir sie bis zur Schultüre, anstatt Ihnen den Wert von Gemüse zu vermitteln, gehen wir mit Ihnen als Belohnung ins Fast Food Restaurant auf Pommes und Cola. Anstatt mehr Bewegung, kaufen wir ihnen ein neues Computerspiel und anstatt über Sport zu berichten bringen wir Beiträge über e-Sports in Zeitungen und TV.
Wir müssen mit kleine Schritten anfangen unsere Gewohnheiten zu ändern. Kinder müssen wieder die Möglichkeit haben den Schulweg, zumindest teilweise, zu Fuß zu gehen. Die Natur muss den Kindern wieder näher gebracht werden, der Wert von Nahrung gezeigt und auch im Alltag umgesetzt werden. Gemüsegärten in den Schulen in denen die Schüler selber ernten und betreuen. In den Kindergärten muss Bewegung wichtiger Teil des Tagesablaufes sein. Tanzen, schwimmen, laufen, spielen,…..
Dies alles aber nicht auf den Schultern der LehrerInnen oder KindergartenpädagogInnen, denn „drei Betreuerinnen für 17 Kinder sind zu wenig“ für einen Ausflug ins Schwimmbad, wie die Staatsanwaltschaft feststellt. Lehrpersonen zu kriminalisieren, nur weil sie die Versäumnisse der Erziehung kompensieren wollen, kann keine Lösung sein! Vereine in die Schulen ist ganz nett, aber welcher ehrenamtliche Vereinstrainer, kann am Vormittag regelmäßig in der Schulen sein? Hier braucht es voll angestellte Pädagoginnen und Pädagogen, die bezahlt von den Krankenkassen die Schäden der Zukunft verhindern.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen