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Montag, 21. November 2016

Mobilität geteilt - ein Zukunftszenario

Versetzen wir uns einmal in die Zukunft! Nicht zu Raumschiff Enterprise, nicht zu „Next Generation“, nein in die nahe Zukunft. Es gibt selbstfahrende Autos, selbstfahrende Busse, LKW und Straßenbahnen. Fertig, mehr muss nicht erfüllt sein.
Mobilität könnte dann wie folgt aussehen:
Man kauft sich einmal zu einem Betrag xx Mobilität, d.h. Punkte die individuell eingesetzt werden können. Für ein selbstfahrendes Taxi, dass - 10 min vorher bestellt - vor der Türe steht und in der Stadt und Umgebung alle Ziele auf Ansage erreicht. Für Bus, Bahn, Bim, für Flixbus, Intercity Bus, wenn es einmal in andere Städte oder auch ins Ausland gehen sollte. Oder auch für selbstfahrende größere Autos, wenn eine Urlaubsfahrt nach Italien, Kroatien, Slowenien oder wo auch immer ansteht. Dasselbe gilt für Fahrräder, Elektroräder, Anhänger oder gar Wohnmobile.
Die Zahl der KFZ könnte drastisch reduziert werden, der Schadstoffausstoß minimiert und die Verfügbarkeit trotzdem höher als heute. Öffentlicher Verkehr würde anders definiert und mehr ein halböffentlicher Verkehr werden. Eine Kombination aus selbstfahrenden Elektrokleinautos, öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Stau!
All dies könnte unter einer Holding Graz stattfinden, die die Infrastruktur, Fahrzeuge und die Verwaltung betreibt und die Kooperationen zu Bahn, privaten Anbietern und Taxiunternehmen verwaltet.
Es würde weiterhin private KFZ geben. Manchmal geht es eben nicht um Mobilität sondern um Luxus. Der Porsche vor der Tür würde für Einige trotzdem wichtig sein, wenn auch deutlich teurer. Was macht denn hier auch schon der Preis. Wer sich Luxus gönnt, der leistet sich eben was.
All diese Zukunft ist nicht mehr weit, deshalb gilt es jetzt zu denken und vorbereitend zu handeln, bevor die Zukunft wo anders passiert.
Nicht vergessen dürfen wir aber die große Zahl an Taxifahrern und Busfahrern, die ihren Job verlieren. Auch hier heißt es rechtzeitig planen. 

Fortsetzung folgt.

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