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Mittwoch, 30. November 2016

Tribute to MFM

Ich bin manchmal nicht gerade einfach, manchmal kompliziert, zickig, rechthaberisch, egoistisch. Ich habe, so wie die meisten Menschen meine Kanten und Macken.
Aber ich habe auch etwas um all diese Ecken auszugleichen, abzurunden und zu polstern: MFM
Mit MFM kann ich nicht nur komplizierte Dinge einfacher machen, nein ich kann auch Zeit sparen! Ich kann zugleich an zwei Orten sein, kann mehr als eine Meinung haben und doch immer recht haben. Mit MFM schaffe ich es sogar unseren Haushalt zu ordnen, mir die Zeit für meine Termine frei zu halten und dann auch noch mehr als 10 h pro Woche zu trainieren.
Ohne MFM hätte ich jedoch keine Chance! Keine Chance meinen Beruf so auszuüben wie ich es machen, keine Chance meine Hobbies so zu gestalten wie ich es tue und schon gar nicht einen Leistungssport wie Ironman daneben zu machen.
Daher ist es hoch an der Zeit auch öffentlich darüber zu reden.
Ich bin abhängig, bin süchtig und ich brauche MFM. Wenn schon nicht täglich, da manchmal die Zeit fehlt, so zumindest regelmäßig in der Woche.
Sollte jemand auch die Idee kommen, auch etwas von MFM abhaben zu wollen, muss ich leider sagen - selber suchen!!!
Und für alle Leute, die es geschafft haben bis hierher zu lesen:
Was ist MFM

Meine Frau Marion!!!

Ich liebe Dich und danke, dass Du immer für mich da bist!

Montag, 28. November 2016

Ein Hoch auf mein altes Auto

Hacker greifen des Bundesheer an, die Wahlbehörden haben Angst vor einem Hackerangriff während der Wahlen und Autos mit Internetverbindung könnten bald zur Bombe werden.
Weit ist es gekommen mit der Vernetzung, mit dem Internet der Dinge. Alles kann und wird vernetzt! Kühlschränke mit Einkaufszentren - was bisher aber doch nicht so ganz funktioniert hat - Autos mit dem Verkehrsfunk, Wahlbehörden mit Webseiten usw.
Ein Vorteil für die Benutzer, müssen sie sich jetzt nicht mehr um jede Kleinigkeit selber kümmern, aber gleichzeitig ein El Dorado für Hacker.
Denn alles was vernetzt ist, kann auch gehackt werden und wird es auch.
Nicht umsonst wurde in den USA vor knapp einem Monat Fernseher und ähnliche Haushaltsgegenstände genutzt um Youtube lahm zu legen.
Leider sind sich die meisten Firmen und auch Behörden dieser Bedrohung nicht gewahr. Zu wenig wird ausgegeben um die Gefahr zu reduzieren.
Wann wird einmal ein selbstfahrendes Auto als Waffe verwendet, wann die Fernseher und PC`s zur Spionage in den eigenen vier Wänden? Hoffentlich nie, denn wir haben ja auch irgendwann begonnen unsere Wohnungen und Häuser zu versperren, Einbruchssicherungen einzubauen und uns zu schützen. Warum denn nicht auch im Internet? 

Und damit komme ich auch wieder zurück zur Überschrift. Ich habe einen MX5 aus dem Jahr 1991, ohne Vernetzung, ohne Servolenkung, ohne Navi, nicht einmal mit einer Uhr! Der fährt immer, auch wenn Hacker das Internet lahm legen und die Zentralverriegelung nicht öffnet. Mein Schlüssel passt. Ich bin vorbereitet.

Donnerstag, 24. November 2016

Ursula Lackner - Kein Kind zurücklassen, Kleine Zeitung vom 25.11.2016

Jedem Kind eine faire Chance
Eine wichtige und zu unterstützende Initiative des Landes, denn auch bei uns darf kein Kind zurück gelassen werden. Manchmal scheint aber, hinkt die Politik „da oben“ den Aktivitäten „da unten“ an der Basis nach. So gibt es im Südwesten von Graz z.B. das Treffen des Sozialraums 3, ein Vernetzungstreffen von vielerlei Sozialeinrichtungen, Kindergärten, Schulen, Privatinitiativen, Hilfsorganisationen uvm. organisiert durch die Caritas.
Genau diese, bereits bestehenden Strukturen, gilt es zu fördern und zu unterstützen. Der regelmäßige Austausch kann nicht nur die Arbeit der einzelnen Personen erleichtern, Barrieren abbauen und Hilfe schneller dorthin bringen wo sie gebaucht wird, sondern auch die Bedeutung der Arbeit mit den Menschen für die Menschen deutlicher machen.
Daher auch im eigenen Land nach Vorbildern suchen, einbinden und für Ihre Initiativen auszeichnen.



Montag, 21. November 2016

Personalnot im Tourismus

Es ist nicht leicht, das Leben im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft. Immer dann beschäftigt zu sein, wenn andere Urlaub haben, oder Freizeit. Dienst in der Nacht, am Wochenende, manchmal 10 oder 12 Stunden. Immer freundlich, immer bereit für die Wünsche der Kunden. Immer ein offenes Ohr, immer innovativ, immer am Puls der Zeit.
Gefordert werden Höchstleistungen, mit normaler Tätigkeit ist heute kein Kunde mehr zufrieden.
Torten müssen perfekt sein, Zimmer blitzsauer, Tischdekoration täglich neu, täglich anders. Neue Schitechniken müssen richtig und schnell an den Mann und die Frau gebracht werden, die Ausrüstung muss dem neuesten Stand entsprechen und auch nach dem Kurs, der Stunde oder dem Abendessen ist nicht Schuß.
Ja es es ist hart in diesen Bereichen. Es gibt kein Arbeitsbeginn um 7 und Ende um 15:30 Uhr mit geregelter Mittagspause.
Vergleicht man dann noch den Verdienst im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft mit dem in der Industrie könnten einem die Tränen kommen.
Und trotzdem gibt es immer noch Menschen, die diese Berufe ausführen!
Die gerne um 5 Uhr früh aufstehen und die Zimmer sauber machen, das Frühstücksbuffet richten, fürs Mittagessen vorkochen, die sich in der Freizeit weiterbilden und mit neuesten Entwicklungen ihre Kunden überraschen. Die 10, 12 oder mehr Stunden am Tag arbeiten und die auch am Wochenende und am Feiertag bereit stehen! Warum?
Weil es immer noch Freude macht mit Menschen zu arbeiten, nicht mit Maschinen. Weil es uns spass macht die überraschten Gesichter zu sehn, wenn wir sie erfreut haben, mit unserer Arbeit unserer Leistung.
Aber um diese Freude an der Arbeit zu erhalten brauchen wir neue Ideen, eine gemeinsame Anstrengung von Betrieben und Mitarbeitern und der Politik, denn die Zukunft liegt nicht in den Maschinen, sondern in den Menschen!
Klaus Höllbacher

Seit 40 Jahren in der Freizeitwirtschaft 7 Tage pro Woche

Mobilität geteilt - ein Zukunftszenario

Versetzen wir uns einmal in die Zukunft! Nicht zu Raumschiff Enterprise, nicht zu „Next Generation“, nein in die nahe Zukunft. Es gibt selbstfahrende Autos, selbstfahrende Busse, LKW und Straßenbahnen. Fertig, mehr muss nicht erfüllt sein.
Mobilität könnte dann wie folgt aussehen:
Man kauft sich einmal zu einem Betrag xx Mobilität, d.h. Punkte die individuell eingesetzt werden können. Für ein selbstfahrendes Taxi, dass - 10 min vorher bestellt - vor der Türe steht und in der Stadt und Umgebung alle Ziele auf Ansage erreicht. Für Bus, Bahn, Bim, für Flixbus, Intercity Bus, wenn es einmal in andere Städte oder auch ins Ausland gehen sollte. Oder auch für selbstfahrende größere Autos, wenn eine Urlaubsfahrt nach Italien, Kroatien, Slowenien oder wo auch immer ansteht. Dasselbe gilt für Fahrräder, Elektroräder, Anhänger oder gar Wohnmobile.
Die Zahl der KFZ könnte drastisch reduziert werden, der Schadstoffausstoß minimiert und die Verfügbarkeit trotzdem höher als heute. Öffentlicher Verkehr würde anders definiert und mehr ein halböffentlicher Verkehr werden. Eine Kombination aus selbstfahrenden Elektrokleinautos, öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Stau!
All dies könnte unter einer Holding Graz stattfinden, die die Infrastruktur, Fahrzeuge und die Verwaltung betreibt und die Kooperationen zu Bahn, privaten Anbietern und Taxiunternehmen verwaltet.
Es würde weiterhin private KFZ geben. Manchmal geht es eben nicht um Mobilität sondern um Luxus. Der Porsche vor der Tür würde für Einige trotzdem wichtig sein, wenn auch deutlich teurer. Was macht denn hier auch schon der Preis. Wer sich Luxus gönnt, der leistet sich eben was.
All diese Zukunft ist nicht mehr weit, deshalb gilt es jetzt zu denken und vorbereitend zu handeln, bevor die Zukunft wo anders passiert.
Nicht vergessen dürfen wir aber die große Zahl an Taxifahrern und Busfahrern, die ihren Job verlieren. Auch hier heißt es rechtzeitig planen. 

Fortsetzung folgt.

Mittwoch, 9. November 2016

Die Wahrheit in der Gegenwart

Sowohl die Wahlen in den USA, als auch die Wahlkundgebungen in Österreich und in Europa zeigen, dass sich der Begriff der Wahrheit in den letzten Jahrzehnten deutlich verschoben hat. Waren vor 20 oder 30 Jahren noch die „freien Medien“ die Bezugsquelle für „Wahrheit“, so verschwindet diese Bezugsquelle mehr und mehr aus dem Blickfeld der Wählerinnen und Wähler. Journalisten, Presse, Zeitungen werden als Teil des Establishments gesehen, werden der „Lügenpresse“ bezichtigt und ihnen wird die Verbreitung von bewußten Falschmeldungen unterstellt.
Der Vorgang wird noch beschleunigt durch die in den letzten Jahren vermehrten falschen Voraussagen über Wahlausgänge, die als gesteuert und bewußt manipuliert angesehen werden.
Bezugsquelle der „Wahrheit“ wird immer öfter die „eigene Erfahrung“, das „gesunde Volksempfinden“ und die eigene Gruppe in Social Media. Daraus leitet sich ein Wahrheitsempfinden ab, dass oft diametral der Berichterstattung in Zeitungen entspricht. Ausgenommen davon sind lediglich Boulevardmedien, die in dieselbe Kerbe schlagen wie die Wahrheitsempfindung des „Volkes“ ist.
Je leichter der Zugang zu Information wird, desto leichter wird auch der Zugang zu Falschinformation.
Was unterscheidet nun Wahrheit von Lüge, Information von Fehlinformation. Wem vertrauen, wem nicht? Welche Indikatoren für die Wahrheit gibt es? Ist meine Lebenswelt der Prüfstein?
Reicht es aus, 5 x hintereinander eine Frau mit erkennbarem Migrationshintergrund zu sehen, und zu bestätigen, dass Österreich von Migranten überschwemmt wird? Liegt es vielleicht nur an der Uhrzeit, Gegend oder ist es Wahrheit?
Gibt es mehr Kriege, Unruheherde in der Welt als vor 30, 40 Jahren, oder ist nur der Zugang zu mehr Information, weltweit, sofort, immer die Ursache?
All diese Fragen zu beantworten erfordert Zeit, Denkleistung, Leseleistung und damit Arbeit!! Es wird die Herausforderung der Gegenwart und Zukunft den Menschen Werkzeuge in die Hand zu geben, die ihnen helfen die Wahrheit zu erkennen, aber nicht manipulieren. Weder in die eine noch in die andere Richtung!

Wie? Noch keine Ahnung! Aber zumindest einmal das Problem wurde erkannt!!

Dienstag, 8. November 2016

US - Wahl und was nun!?

Die Wahlen sind so gut wie vorbei und es zeichnet sich nicht nur ein Sieg von Donald Trump als neuer US Präsident ab, sondern noch viel bedeutender, ein Sieg auch im Senat und Repräsentantenhaus. Trump wird sich auf eine Mehrheit in beiden Häusern stützen können und damit alle seine Vorhaben durchbringen.
Nach einer erfolgreichen Wahl wird sich kein Vertreter der Republikaner, auch wenn er nicht hinter Trump steht, getrauen gegen ihn zu stimmen oder einen seiner Vorschläge zu verhindern.
Die Amerikaner haben entschieden, aber auch wir werden damit leben müssen.
Zumindest können sich jetzt alle US Kritiker freuen, die das Eingreifen der USA in der Welt kritisiert haben. Amerika den Amerikanern, besinnen auf die eigenen Werte, Jobs zurück ins Land, Grenzen dicht machen! Damit kann keiner hoffen, dass die USA noch irgendwo eingreifen, Europa wird entweder alleine bleiben, oder sich einer Aufteilung der Interessensphären zwischen USA und Russland gegenübersehen, als Zuschauer!
Es muss sich auch keiner mehr über TTIP Gedanken machen, da diesen Vertrag Trump nicht unterschreiben wird. Freihandel braucht es laut Trump nicht und da treffen sich Republikaner in den USA mit den Linken in Europa!
Wir haben im eigenen Land alles, wozu brauchen wir Handel? Bauen wir unsere eigenen Handys, Fernseher, Autos, Zitronen, Ananas, Kiwi und machen wir unsere eigene Kleidung, mit ehrlicher Arbeit in österreichischen Betrieben zur Vollbeschäftigung!?

Machen wir uns bereit für 4 Jahre harte Arbeit.