Follower

Mittwoch, 11. November 2015

Die Flüchtlings APP

50% der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge sind nicht registriert. So zumindest die Meldung in den Medien. Dies stellte und stellt ein Problem und ein Risiko für Deutschland dar (Wobei das Problem nicht auf Deutschland beschränkt ist).
Verständlich, denn wer will schon, dass sich unbekannte Personen in seinem Haus - respektive Staat - aufhalten.
Nicht verständlich aber ist, warum darauf nicht koordiniert reagiert wird!
Im Zeitalter von Smartphones - bekanntlicherweise haben eine große Zahl von Flüchtlingen eines - kann es doch wahrlich kein Problem sein, dieses dafür zu nutzen.
Ausgestattet mit Plastikarmbändern, die in Griechenland, Italien, oder wo auch immer die Flüchtlinge die EU Außengrenze überschreiten, ausgegeben und angebracht werden, kann die Nummer des Armbandes in einem App hochgeladen werden. Ergänzt mit Name und persönlichen Daten, die der Inhaber selber eingibt. Dazu, wenn vorhanden, Dokumente die mit der Kamerafunktion gescannt werden und hochgeladen. So sind alle Dokumente online für die Behörden verfügbar. Dazu noch ein Foto der Person und fertig.
Er/Sie kann dies überall selber machen, in Erstaufnahmebereichen, die mit WLAN ausgestattet sind kann das App ebenso herunter geladen werden, wie bereits im Heimatland. Auf dafür zur Verfügung stehenden PC`s in Aufnahmezentren, bei Übernachtungsmöglichkeiten, in Bussen oder im Zug!
Die mit RFID ausgestatteten Armbändern, können berührungslos bei Durchgängen erfassen, wer sich wo aufhält. Damit ist eine bessere Planung, als auch Erkennung der z.B. an der Grenze oder in einem Bus vorhandenen Menschen möglich. Jeder weis wer kommt und auch ca. wann.
Wahrscheinlich scheitert die Umsetzung aber an nicht vorhandenen Gesetzen, die die Datenweitergabe über die Grenzen ermöglichen? Sollte es daran liegen kann wohl in einem Notfall wie diesem die Gesetzgebung etwas schneller reagieren!
Oder vielleicht unterläuft mir auch ein Denkfehler bei der Idee?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen