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Montag, 11. Februar 2019

Terrormilizen IS

Terrormilizen IS 
Sie tragen keine Uniformen, haben keine Militärausweise, sind nirgendwo registriert. Es gibt keine Archive mit den Aufzeichnungen der Truppenkörper, ja es gibt nicht einmal Truppenkörper. Es gibt nur die IS und einige Anführer.
Im Gegensatz zu regulären Armeen, können die „Kämpfer“ des IS schwer verfolgt und daher auch schwer belangt werden. Alleine der Verdacht, oder die Tatsache der Ausreise aus Europa nach Syrien, die mögliche Teilnahme beim IS oder an Kämpfen alleine ist nach unserer Rechtssprechung ein schwacher Beweis.
Wir werden uns der Frage stellen müssen, was wir mit den Rückkehrern machen wollen!? Sie werden zumeist nicht - oder nur zu geringfügigen Strafen - verurteilt werden, die Frauen und Kinder gar nicht. Sie werden ihre Ideologie mitten unter uns weiter leben und verbreiten können.
Da kommen einem als Österreicher doch einige Parallelen in den Sinn! Auch die NS Ideologie war tief in den Köpfen der Menschen verwurzelt. Es dauerte Jahrzehnte und einiges an Verbotsgesetzen und Aufarbeitung um damit halbwegs fertig zu werden.
Nicht anders wird es uns mit der IS ergehen. Einige wird man einsperren müssen, als Verbrecher gegen die Menschlichkeit verurteilen, vielleicht auch ähnlich Nürnberg in einem internationalen Prozess. Einige werden nach kurzer Zeit wieder frei kommen, aber wir dürfen uns danach nicht zurück ziehen, sondern müssen offen die Ideologie bekämpfen. In Schulen, in Moscheen, in der Öffentlichkeit. Verbotsgesetze müssen ähnlich streng gefaßt und gehandhabt werden wie die gegen die NS Ideologie, nur dann haben wir annähernd eine Chance diese Herausforderung zu meistern.

Ein Wegschauen kann uns teuer zu stehen kommen!

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