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Sonntag, 16. Dezember 2018

Hoffentlich liegt Greta falsch - zum Leitartikel von Günter Pilch in der Kleine Zeitung


So falsch liegt Greta leider nicht. Wenn man sich anschaut was beschlossen wurde und welche Ziele formuliert wurden, wird Greta ihr Taschengeld gleich einmal sparen können um sich die Reise 2019 nach Chile leisten zu können. Dort wird sie noch einmal gebraucht werden um dann vielleicht neben dem medialen Eindruck auch einen auf die Verhandler selbst machen zu können.
Wie immer, wenn viele zusammen kommen, redet sich jeder ein, dass eine Veränderung bei mir ja nichts ausmacht, ja nichts verändert. Wie Zuhause, stellt sich die Frage, was macht es, wenn ich mit dem Rad fahre und mein Nachbar den SUV zum Einkauf um die Ecke nimmt. Was macht es wenn Österreich 10% CO2 einspart und Indien 1 % mehr produziert, was macht es wenn Deutschland 5% weniger CO2 in die Luft bläst, wenn die USA nichts machen? Natürlich bringt es etwas!
Abgesehen davon können wir eine Technologie entwickeln, die wir dann verkaufen können, können unseren Strom ohne OPEC und Rußland produzieren und eine intakte Umwelt unseren Gästen bieten.
Zuhause sind wir dann eben fitter wenn wir mit dem Rad fahren, weniger krankheitsanfällig, leben länger und müssen uns nicht über den Idioten vor uns aufregen, der schon wieder einmal mit 45 statt 50 km/h fährt, oder aus unbekanntem Grund stehen bleibt und einen Stau verursacht.

Damit Greta nicht ihr ganzes Taschengeld für die Umwelt verbrauchen muß, geben wir eine Chance und machen wir die Änderung bei uns selbst. Nur dann können wir auch die großen Änderungen verlangen!!!

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