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Montag, 9. April 2018

Hundesteuer - ein Aufreger

Graz schafft die Hundesteuer ab, die Reaktion! Nicht etwa Begeisterung oder Freude, dass für manche Personen, die es sich vielleicht schwerer leisten können eine Belastung wegfällt, nein Ärger, Grant und Eifersucht. Man glaubt es kaum, es regt auf, und wie es aufregt.
Hundesteuer auf 200 € erhöhen und damit Familien mit Kindern fördern, besser sparen, Steuer auf Katzen einheben….
Es zeigt sich eben, dass der Katzenkot im eigenen Garten mehr zählt als 1000 Tote in Afrika, dass man sich betrogen fühlt, wenn man sich neben der Abbezahlung des Einfamilienhauses und des SUV nicht einmal einen Urlaub leisten kann.Dass man die vielen Autos in der Stadt beklagt und gleichzeitig die teuren Parkgaragen anprangert, da man dort ja nicht einmal günstig parken kann wenn man auf einen Kaffee hinein fährt.
Die Perspektive macht es eben immer, die Perspektive auf die Dinge. Was weit weg ist ist klein, was nahe an mir dran ist, ist groß, was mich betrifft wichtig, was die Anderen haben will ich auch, egal was die nicht haben.

Je mehr wir haben, dest mehr wollen wir. Wir unterhalten uns über Glauben, über Kopftücher und Kreuze, haben aber die Bedeutung und Ethik dahinter vergessen. Es wird Zeit sich wieder den Dingen zu widmend und darüber nach zu denken, die wirklich wichtig sind und Hundstrümmerl dass sein zu lassen was es ist, nämlich „Sch…dreck“.

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