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Montag, 11. September 2017

Myanmar entsetzt die UNO

Es ist gerade einmal ein paar Jahre her, Aung San Suu Kyi war noch im Hausarrest, da gäbe es die ersten Vorfälle gegen die Minderheit der Rohingya in Myanmar. Die Weltpresse berichtete davon, aber die jetzige Staatenlenkerin äußerte sich nicht zu Wort. Schon damals war klar, dass die muslimische Minderheit nicht im Fokus von Aung San Suu Kyi liegt. Ein zu heißes Eisen, an dem sich auch sie die Finger verbrennen würde.
Ein Einschreiten und ein Versuch die Vertreibung politisch zu lösen würde ihr nicht nur ein Teil der Macht kosten und die Anerkennung der eigenen Bevölkerung schmökern, sondern auch ihre Zusammenarbeit mit der noch immer bedeutenden Militärfraktion beenden.
Nichts zu tun und darauf zu verweisen, es handle sich um interne Angelegenheiten, ist immer noch die bessere Strategie.
Denn was kümmern internationale Proteste, die nach ein paar Jahren wieder beendet sind. Das Problem ist gelöst, die Rohingya sind weg und Myanmar wieder rein buddhistisch.

Es bewahrheitet sich leider wieder, keine Religion kann so friedlich sein, dass sie nicht auch Extremisten hervorbringen würde. Jede Religion, egal ob Christentum, Buddismus, Islam oder Kommunismus um nur die wichtigsten zu nennen. Es ist eben dass, was der Mensch daraus macht!

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