Facebook sei Dank, die Ehrlichkeit ohne Häme, ohne Hintergedanke bleibt mehr und mehr auf der Strecke. Meist wird über die Hasspostings und die verächtlichen Meldungen Einzelner geschrieben und diese zu recht kritisiert.
Gleichzeitig steigt aber auch die Zahl der überschwänglichen Begeisterungsausrufe, der „omg wie schön, wie gefühlvoll, ich bin den Tränen nahe…“ . Ehrliche Meldungen sind nicht mehr gefragt. Die Übertreibung in immer größere Höhen, die Gerührtheit, die Dankbarkeit von allem und jedem tritt an die Stelle der ehrlichen Meinung und Kritik.
Die Begeisterung wird zur Alltäglichkeit, die Dankbarkeit zur täglichen Floskel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen