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Mittwoch, 23. Januar 2019

Zum Artikel von Norbert Svoboda Kleine Zug 24.1.2019

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Richtig, vor nicht einmal 100 Jahren wandelten in den Gängen der KFUG Nobelpreisträger, spielte sich die Wissenschaft in Graz, aber auch in Wien ab. Wissenschaft wurde „gemacht“ in Graz.
Doch dann kam die größte Vernichtung von Wissenschaft in Österreich die es je gab. Graz verlor mit dem den Anschluß den Anschluß an die Wissenschaft. Was nach NS Diktatur und dem 2. Weltkrieg blieb, ware nur Mittelmaß.
Aus diesem heraus konnte man sich bis heute nicht entwickeln, war der Abstand doch viel größer, als man sich eingestehen wollte.
Langsam, ganz langsam beginnt in Österreich wieder Wissenschaft auf internationalem Niveau. Herausragende Forscherinnen und Forscher schaffen wieder den Aufstieg zu internationalen Höhen, wenngleich auch nur in einzelnen Disziplinen. Zu vielschichtig und zu differenziert ist die Wissenschaft inzwischen um in allen Bereich mithalten zu können.
Noch ein Hinweis auf die Bemerkung zu den Problemen der Buchwissenschaften.

Mögen diese vielleicht gerade eben nicht so sehr gefragt sein, wird sich in einigen Jahren ihre Bedeutung dramatisch steigern. Dann nämlich, wenn die ersten KI Roboter, autonome KFZ, oder auch überall vorhandene deep learning Programme unsere Arbeiten übernehmen! Wenn wir uns fragen welche Arbeiten von KI übernommen werden sollen, wenn wir uns fragen was ist dabei ethisch, was ist unsere eigene Geschichte und wovon träumen wir dann eigentlich noch?

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